Wieder zurück in meinem Revier, war nie wirklich weg!

22.11.2020 ist ein Feiertag. Meine virtuelle Gestalt (Speediconzal )wurde ins Internetnirvana verbannt von Laut.de. Bin ich jetzt berühmt?

Bundesarchiv, Bild 183-H1216-0500-002 / CC-BY-SA 3.0

 Vielleicht ein wenig, aber das ist mir vollkommen egal. Meinen Ruf ehrlich, manchmal schräge, witzige Zeitgeistsatire an den Mann oder Frau bringen zu wollen, schadet es jedenfalls nicht. Das gehört zum Geschäft und ich wusste das schon vor Eröffnung dieses Blogs.

So weit ich es ersehen kann, geschah die Kündigung vollkommen kommentarlos. Ein Verweis auf irgendeine Hausordnung, kann ich beim besten Willen nicht als Grund anerkennen. Da sind schon deutlich schlimmere Kommentare gelaufen, von allerdings meist anonym agierenden Leuten. Das also nur das allseits beliebte Feigenblatt, hinter der sich auch wer oder was versteckt. Ein ehemals links liberale Gazette verändert sich, das ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Nehme ich Bezug auf eine ebenfalls virtuelle Gestalt, mit der ich mich angelegt habe zuletzt, so müsste ich nun weit ausholen. Ich versuche es mal. Alles hat seinen Anfang mit meiner vorliegenden Rechtschreibschwäche, zu der ich selbstverständlich stehe! Das gehört zu mir, wie der Pickel zwischen meinen Zehen. Vor Jahren erdreiste sich diese Person, explizit mir so richtig damit auf den Sack zu gehen. Seinen Höhepunkt erreichte diese zunächst harmlos erscheinende Kabbelei, als er meinen Realnamen + Adresse und Familienmitglieder (Tochter, Sohn) wüst beschimpfte. Sogar damit drohte, in aller Öffentlichkeit, meiner Tochter zu stalken. Da hört es ja wohl auf? 

Eine Mail an die Redaktion von Laut sollte Abhilfe schaffen. Antwort war damals, ja wir sehen das, aber sie können nichts machen, weil der Vogel angeblich nicht zu fassen wäre. Ausserdem wäre ich ja wohl so stark von der Wortwahl her, das ich das Problem mit links wegschreiben könnte. Eine gemeinsam mit der Laut - Redaktion zu stellende Strafanzeige (zwecks IP Ermittlung), wurde von Laut nicht unterstützt. 

Ok dachte ich, die wollen nicht, also ignorieren sie das Problem, aussitzen oder sowas. Aber fleissig eine Musikindustrie schützen u. wahrscheinlich unterstützen, bei der Ermittlung von illegalen Download Kiddy´s und Ermittlung deren IP´s. Man erkenne die Doppelmoral. Ich für meinen Teil, zog den Schluss daraus, der schnöde Mammon, bestimmt die Moral und nicht der Einzelne und seine Rechte. 

Finde nicht dass das verwirrt klingt, sondern einfach nur die Suche nach meinem Platz in der Geschichte. Wie ging diese nun weiter? 

Wie ich befürchtete, dadurch das Laut wegen der Klicks, die der Vogel und meine Wenigkeit produzierten, wahrscheinlich immense Werbeeinnahmen generierten, hatte der Vogel freie Bahn! Über mehrere Jahre stalkte der Typ das komplette Forum, was ja wie wir alle wissen, schon lange sich auf die Kommentarzeile beschränkt. Und das ist doch auch klar, das ausschließlich weil so leicht verdientes Geld, am Ende unten steht.

Wie erbärmlich die willigen Helfer bei Laut bezahlt werden, gehört hier auch noch rein. Genaue Zahlen über Artikel Entlohnungen liegen mir vor. Also der gesetzliche Mindestlohn wird weit verfehlt, soviel dazu. Der Richtigkeit halber, mir sind nur die Bezahlung der freien Autoren bekannt. Bei der Redaktion nehme ich korrekte Zahlen an. Trotzdem spricht diese kümmerliche Bezahlung eine eigene Sprache.

Machen wir uns doch alle nichts vor, Geld regiert die Welt! Ein Twitteraccount des Herrn Trump wird erst jetzt differenzierter betrachtet, als er abgewählt worden war. Schlussfolgernd, zu behaupten das Geld eine Geisel ist und an totalitäre Gesellschaftsordnungen erinnert, in letzter Konsequenz, erscheint mir nicht allzu weit weg.

Das ganze dann in einige Kommentarzeilen runter gebrochen auf einen oder mehr? unpersönliche Menschen u. Frauen verachtende anonyme Person, die einen ich betone, über Jahre auf´s gröbste diffamiert, ist ein wirklich genialer Schluss, meinerseits. Nun aber genug des Selbstlobes! Noch ein Zitat des allseits beliebten Führer´s:

„Ich will keine intellektuelle Erziehung. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend. [...] Aber Beherrschung müssen sie lernen.“ 

 

Gruß Stephan



 


 



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