Laut.de ehemals größte Webseite im Unterhaltungssektor schrumpft! - Abrechnung!

Nachdem ich von deren Webseite geflogen bin, wahrscheinlich zurecht, wie die überwiegende Mehrheit, ach was küre ich Demokratie war gestern, hab ich mich mal aufgemacht und mich um ein wenig Statistik gekümmert. 

Bin ich so ein Charakterschwein, das ich es für nötig befinde zu lügen, seien es virtuelle Gestalten oder/und Webseiten die löschen, zensieren u. prekäre Arbeitsbedingungen vertretend, betreffend? 

Diese Frage beschäftigt mich und es wird aus meiner Sicht Zeit für ein wenig Aufklärung und Analyse, der realen Zahlen, nötig. Eines hab ich nämlich aus der leidigen Angelegenheit gelernt, oft sägen Leute an ihrem eigenem Ast auf dem sie sitzen. Und als Baumschmuser tut es mir immer sehr leid um den Baum, der da Schaden nimmt. Kleine Anspielung auf die Verzweigungen, die ja eine Webseite immer so hat, mit ihren unter-unter-unter Seiten. 


2,3 Millionen Seitenaufrufe der Hauptseite. Jeder der nur einen Funken Verstand hat, wird anmerken, dass sich diese 2,3 Millionen verteilen z.b. in die Reviews die Laut zu bieten hat. Jetzt habe ich nur die Kommentare unter den jeweiligen Review auf Lager, mehr als 10 im Durchschnitt sind es nicht. Bei mir sah das ganze schon anders aus. Oft ist es mir gelungen, in der kümmerlichen Kommentarspalte über 50 oder gar über 100 Kommentare auszulösen. Jetzt halte ich mich persönlich nicht für besonders wichtig (eitler Pfau ohne Federn), aber mit dem was ich schreibe kann ich bewegen min. polarisieren, das ist klar. 

Zurück zu den drögen Zahlen. 2,3 Millionen Besucher erstellen 10 Kommentare pro Artikel, durch verbessern, neu erstellen (edit hat die Kommentarspalte nicht ) oder einfach Neugier und noch mal drüber lesen, steigt der Klickpegel exponentiell. e = ca. 2,8. Wer das nicht glaubt, führe sich den Wiki zur Exponentialfunktion zu Gemüte.

Zwischenergebniss: 2,3 Millionen * 10 * 2,8 = 64.400.000 Klicks/pro Artikel 

64 Millionen, erstaunlich, wirklich das eine ganze Menge und hätte ich mir ohne nach rechnen nicht gedacht. Man könnte sagen grob über den Daumen gepeilt, jeder Artikel auf Laut erreicht 8 von 10 Bundesbürgern. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. 

Dazu kommen wir jetzt! Frage in die Runde, wie viele Artikel erscheinen im Monat auf Laut.de, meist geschrieben von einer hörigen Sklavenarmee an sehr billigen Autoren, die sich dazu noch für die absolute Spitze in der Journaille halten? Schätze 1-2 pro Tag sind es immer, vermutlich liege ich darunter mit meiner Schätzung. Jeder Monat hat etwa 30 Tage.

Also 30 * 2 * 64,4 Millionen = 3.864.000.000 Klicks im Monat

Nochmal auf der Zunge zergehen lassen, 4 Milliarden Klicks, alle Achtung. Das aber noch nicht das Endergebnis, da fehlt noch ein ganz entscheidendes Detail. Damit Werbung auf einer Webseite oder in einem Artikel platziert Geld produziert, muss sie bewusst oder unbewusst angesteuert und dann geklickt werden.

Bei mir persönlich geht etwa jeder 10 Klick, egal auf welcher Webseite, daneben auf die Werbung. Ich bin halt ein fauler Mausfetischist und damit relativ flott dabei, so das jeder 10 Klick dem Betreiber, echtes Geld in die Kassen spült. Da ich mich für Durchschnitt halte, würde ich die 4 Milliarden Klicks einmal durch 10 teilen und bin dann bei 400.000.000 Klicks im Monat, die Laut.de Geld bringen. Jackpot!

Mich juckt es jetzt aber wirklich, auch noch auszurechnen, wie viel meine Wenigkeit an Geld den Betreibern von Laut.de ins Portemonnaie gespült hat, nur weil sie für sich definiert haben wie man sich angeblich benimmt und wie nicht? Moralisch durch gekaut sagt mir das, Geld stinkt nicht und um so größer der Misthaufen, ihr wisst schon!

Eine letzte Zahl, aus meiner selbstverständlich geschalteten Werbung durch Google, generiere ich wenige Euros im Monat, mit verschwindend geringer Reichweite. Der Steuerbehörde muss ich nichts melden, da es unter jede Geringfügigkeitsgrenze falle, so das es den Aufwand nicht deckt. Zum verifizieren, ob meine Rechnung oben stimmt, taugen die paar Euros aber schon.

Artikel zu Ad –Sense, dem mehr oder weniger automatischen Werbetool von Google.

400 Millionen * 0,0066 Cent = 2.640.000 Euro Umsatz/Monat generiert eine Webseite wie Laut.de mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Teilen wir durch die zwei Chefs und wenige tatsächlich vernünftig u. fair bezahlte Mitarbeiter, siehe oben vielbeschäftigte Sklavenarmee!

Ach falls ihr euch fragt, was die Chefs so machen mit ihrem ehrlich erworbenen Geld? 

Mir ist es schlicht gesagt völlig Hupe, bin kein Neider, fühle mich nicht als Opfer, denke nur das ist sicher eine sehr befriedigende Tätigkeit im Leben,wahre Säulen der Gesellschaft, brauch kein Mensch.

Gruß Stephan

P.S.: Auf dem absteigenden Ast scheinen sie zu sein, meine mich erinnern zu können, 2015 schon mal so eine Statistik wie oben über Laut.de gesehen zu haben, da waren sie noch deutlich Top 1.000. Einfache Rechnung, fast 50% Reichweite verloren, ist ein Abstieg! Seien wir nicht so hart mit Laut.de, bei den Musikcharts rutschte schon jeder Hit mal irgendwann wieder raus!

P.S2.:Angesprochen auf eine Verleihung eines Medienpreises 2002 für sein Werk Laut.de antwortete mir Joachim Gauger sinngemäß, etwa um 2015: "Dass das doch schon lange her wäre und überhaupt nicht relevant mehr." Leider hab ich die Segelyacht (Bavaria?), die ihn im Kreise seiner engsten Mitarbeiter zeigen, im mittlerweile gelöschten Gratulation - Faden, nicht abgespeichert. Wie gesagt, missgönne dem Herrn gar nichts, nur halte Laut.de nicht für eine karitative Einrichtung, was auch nicht muss.

Der Joachim ist übrigens der Herr links auf dem Foto! 18 Jahre weiter macht der Herr Minister Staatssekretär auf dem Foto, das hier. Im Allgemeinen, kommt mir da min. ein Anfangsverdacht, zu was eigentlich? Bin mir relativ sicher, ein ungetrübter Blick in die Steuererklärung, träum mal weiter von einer Korruption befreiten Republik, Stephan.

Kommentare

  1. Speedi, das üben wir aber noch einmal. "Seitenimpressionen" oder "Besuche" bedeutet schon "Klicks" und ich denke einmal, das wir sich schon auf die Hauptseite plus alle Unterseiten beziehen. Du musst da also nichts mehr hochrechnen.

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    1. Die Statistik die ich da angeführt habe, bezieht sich nicht auf die ganzen "Verzweigungen", das ist garnicht möglich das zu graben = erfassen!

      Google als größtem Internetgrabingkonzern arbeitet seit Ewigkeiten an ihrem Logarithmus um alles aufzeichnen zu können. Das immer noch das Hauptproblem, warum man Google nicht gescheit z.b. mit Steuern bei kommt.

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  2. Alter, lösch dich und deinen behinderten Block. Schwing dich auf die nächste Sandbank und lass das mit dem Internet!

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    1. Huhu Craze.....fühlst dich wieder einsam oder was ist los? Hab übrigens noch ne Stelle frei als Gastautor hier im Blog. Falls Interesse besteht mal was anderes zu schreiben, als wilde Beschimpfungen, eingeladen.

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  3. "Soll das witzig sein oder ist das ernst gemeint?!"

    Aha eine Verständnisfrage! Was der "Meister" den geschrieben?

    "schreibe kann ich bewegen min. polarisieren"

    aufgegangen "erreicht 8 von 10 Bundesbürgern" folgend

    "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

    Entscheide selbst Caps, zur Diskussion anregen halte ich für Ehrenwert! Jemanden gewähren lassen mit Cyber Stalking auf seiner viel besuchten Webseite, wegen der Klickzahlen, weniger!

    Gruß Speedi

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  4. Die Rechnung macht ja mal überhaupt gar keinen Sinn.
    Allein beim ersten Zwischenergebnis (64 Mio Klicks pro Artikel) sind ja mindestens 2-3 Fehler bzw. total wirre Annahmen gemacht worden.

    Da ist ungefähr nichts richtig. Allein wenn ich das mit der Exponentialfunktion sehe, weiß ich als gelernter Naturwissenschaftler gar nicht, ob lachen oder weinen soll.

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    1. Wenn ich nix weiß, entscheide ich mich meist fürs lachen!

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  6. e ist wesentlich näher an 2,7 als an 2,8, Herr Meurer

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