Fünf Alben aus dreißig Songs - Ausgabe 14

Mix der Woche Spotify (16. 01. 2017)



Half Man Half Biscuit – CSI: Ambleside (2008)




Bands, denen man direkt beim ersten Ton anhört woher sie kommen, beruhigen mich. Neben dem üblichen, eher hektischen Popbetrieb hat sich insbesondere in England eine Szene etabliert, die erstens ihre Instrumente beherrschen und zweitens auch tatsächlich in solchen Pubs auftreten wie auf dem Cover abgebildet. 3/5 Skip Wertung



Radiant – On Dark Silent Off (2016)




Kühles Elektronisches aus Österreich. Wer rechnet denn mit so was? Ich rechne bei Bergvölkern allenfalls mit Kuhglocken und Almtrieb. Ob die hier eine Glocke verwenden, mag ich nicht zu sagen, jedenfalls hört es sich ungewöhnlich cool an und Heidi darf gerne zuhause bleiben. 5/5 OhneHeidi Wertung und Entdeckung der Woche



Mick Ronson - Slaughter On 10th Avenue (1974)




Der Gitarrist von Bowie und auch Dylan wurde zwischenzeitlich auf sein exzellentes Spiel aufmerksam. Als Solokünstler wenig erfolgreich, dafür eine endlos lange Liste wo er Support liefert. Hier das Debüt, hat einen kleinen Hit mit „Only After Dark“. 4/5 Nostalgiewertung



CAN - Anthology (Remastered Version) (2011)




Ob das was speziell Deutsches ist, vermag ich nicht zu sagen. Als ich las, dass CAN nicht als Rockband tituliert werden möchten und von der Zeitschrift Rolling Stone ausgezeichnet wurden, mit Future Days auf Platz 8 der 50 besten  Progressiv - Rock - Alben aller Zeiten, stellte sich nur eine Frage. Warum eigentlich nicht? Nun hört selbst, eventuell kommt ihr drauf. 4/5 Skipwertung



Rick Wakeman – Piano Portraits (2017)




Nein kein Richard Clayderman, viel wichtiger als Keyboarder von Yes. Solo mit mehr als 90 Veröffentlichungen, hier nun mit Hits der letzten 40 Jahre, ausschließlich auf dem Klavier. Warme Neuinterpretationen, auf jeden Fall um zu entspannen, aber nicht unspannend trotz des Bekanntheitsgrades der Stücke. 3/5 Skipwertung


Gruß Stephan

 

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