Mix der Woche Spotify (27. 02. 2017)
Einleitender Kommentar? Na gut, es gibt nix zu kommentieren, war "easy going" heute die List.
The Parlor Mob –
And You Were A Crow (2008)
Man was ein Brett,
„Tide Of Tears“ war der erste Song vom Mob und hat mich direkt
mal mit den eigenen Tränen kämpfen lassen. Ein nahe zu klassischer
Rocksong, wie man ihn in den 70iger noch häufiger gehört hat und
heute überhaupt nicht mehr erwartet. Wegen solcher Songs ist man bei
der Rockmusik geblieben. Dabei kennt Parlor Mob keine Socke. Viel
raus haben die ja auch nicht. Neben dem Album noch eine EP „Cry
Wolf“ (2015). 5/5 VordemUntergangden RockbewahrtWertung
Oceans Of Slumber –
Winter (2016)
Langsam beginne ich
zu zweifeln was meinen Geschmack betrifft, das nächste Brett was
einem neue Zugänge öffnet. Night In White Satin (Orginal The Moody
Blues) gecovert und gesungen von Cammie Gilbert. Zusammen mit einer
wilden Mischung aus Doom Metal und eher progressiven Klängen, kann
einen das schon fordern. Elfe trifft auf böse Buben, Bilder, Bilder,
Bilder. 4/5 Skip Wertung
Joy Division –
Unknown Pleasures (1979) (2007 Remastered)
Verstanden habe ich
das nie, Joy Division haben nur zwei Alben veröffentlicht, hatten in
der Zeit keinen großen Erfolg und ihr Sänger Ian Curtis brachte
sich 2 Monate vor Erscheinen des zweiten Albums um. Die Kritiker von
Popmusik, feiern Joy Division seitdem ab wie einen Heiligen Gral.
Unterschlagen möchte ich nicht, das die Restband sich dann aufgrund
einer Verabredung in New Order umbenannten und mit Blue Monday die
erfolgreichste Maxi Single ever hatten. 3/5 Skip Wertung
Siouxsie
and the Banshees – Join Hands (1979) 2006 Remastered)
Ok Siouxsie bezieht
sich bei ihren Sound auch auf Joy Division, doch das wird für mich
angesichts der Bedeutung von Siouxsie selbst als Laie erklärbar
klar. Join Hands ihr zweites Album, zeigt schon schön auf wo die
Reise hin geht mit dem Post Punk u. dem Dark Wave. Ob dass das
wichtigste Werk ist mag ich nicht sagen, da zu wenig Kenntnis des
Gesamtkataloges. Hört sich frisch an, gut gealtert! 4/5 Skip Wertung
Christian Mistress – To Your Death (2015)
Iron
Maiden meets Patti Smith und das gefällt Papa. Zum Album Titel fiel
mir sofort ein, das ich tatsächlich aus
Freude über jemanden
Tod, auf seinem Grab getanzt habe,
dazu passen die Klänge. Nun
ich war noch etwas jünger als heute, da gehen einem die Gäule
schonmal durch, hat ja keinem weh getan. Das tut die Mucke sicher
auch niemanden. 4/5 Skip Wertung
Gruß
Stephan
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