Es ist erst Mai und
aktuell hab ich hier oben unter dem Dach bestimmt die angekündigten
35 Grad Celsius. Eigentlich unerträglich um eine Zusammenstellung
von fünf Alben zu schreiben. Also legt Stephan schwitzend los und
hofft die Musik wird ähnlich hot.
Mix der Woche Spotify (29. 05. 2017)
Nach dem Klicken sollte der Webplayer auf gehen, dort sich einfach bei Spotify anmelden mit eurem Account und ihr könnte die komplette Liste sehen und euch anhören.
Jeff Beck – Loud
Hailer (2016)
Ein halbes
Jahrhundert Fender Stratocaster und den mit hauptsächlich seinen
Fingerkuppen gespielt, das so dreckig und erdig wie am ersten Tag.
Natürlich ist Jeff Beck auch nicht jünger (72) geworden, mit dem
Stratocaster kämpft er aber immer noch. Beck wird immer genannt, als
einer der ganz großen Blues Gitarristen längst vergangener Tage,
dabei liegt hier ein relativ frisches Album vor. Ein wenig Statement,
ein bisschen altmodisch, kämpfen für die Zeitreise mit einer
Gitarre. 4/5 Skip Wertung
Ian Anderson –
Thick As A Brick 2 (2012)
Genau 40 Jahre nach
Thick As A Brick veröffentlichte Ian Anderson, der Kopf von Jethru
Tull, solo den zweiten Teil. Und wenn ich ehrlich bin, Anderson macht
damit kein schlechtes Album, aber er hängt irgendwie fest in den
70iger Jahren. Jedenfalls einmal angehört, krame ich lieber nach dem
altem Thick As A Brick Album. 3/5 70iger Jahre Wertung
Dinosour Jr. - Where
You Been (Digital Version) (With Bonus Track) (1993)
J Mascis und seine
Band wurde mir erst richtig einer meiner Lieblinge, mit Farm (2009). Großartiger Unterschied, zu den Alben in den
90igern, ist nicht aus zu machen. Kniedelgitarre, rockig mit viel
Schmiss und Melodie, aufdrehen und es kann kommen was will. 4/5 Hippierock für
menschliche Dinos Wertung
R.E.M. - New
Adventure In Hi-Fi (1996)
Seit 2011 gibt es R.E.M. nicht mehr, still und leise löste man sich einfach auf und keiner weiß eigentlich warum. Ob Michel Stipe es weiß? New Adventure war nach dem Grunge Gegenentwurf Automatic For The People (1992) quasi ein Abschluss einer der erfolgreichsten Reisen durch die Rockmusik der 80iger und 90iger. Ohne R.E.M. hätte ich mir, die beiden Jahrzehnte, gar nicht vor stellen können. 5/5 Nicht ohne leben können u. wollen Wertung
Geddy Lee – My
Favorite Headache (2000)
Der Kopf von Rush
und mit seinem Bassspiel maßgeblichen Einfluss auf den Heavy Metal
im besonderen und den Rock im allgemeinen. Einziges Solowerk, hört
sich stark nach Rush an, wo bei mir die immer zu gewollt beschwert
waren. Kann ich nicht immer haben. 4/5 Basslehrstunden Wertung
Gruß Stephan
Gruß Stephan
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