Die Grippe hat mich aktuell erwischt, also raus damit.
Mix der Woche Spotify (18. 09. 2017)
Nach dem Klicken sollte der Webplayer auf gehen, dort sich einfach bei Spotify anmelden mit eurem Account und ihr könnte die komplette Liste sehen und euch anhören.
Pete Townshend,
Ronnie Lane – Rough Mix (1977)
Pete brauch man
nicht groß erklären (The Who/Leadgitarre), Ronnie Lane dann schon
eher. Mitbegründer der Small Faces und einige der stärksten Songs
(Itchycoo Park, Tin
Soldier) der auslaufenden 60er. 1977 wollte ihm Pete
helfen wieder Fuß zu fassen, mit dem gemeinsamen Album. Was auch
teils gelang, aber nicht dauerhaft wirkte. Ronnie hatte MS und starb
mit nur 51 Jahren an den Folgen von MS. Auf Rough Mix singt er
größten teils. Pete hatte mit seinem Solo Album White City: A Novel
(1985) seinen größten Erfolg. Skip Wertung 4/5
Camel – Mirage
(Remastered) (2002) (Orginal 1974)
Neben dem Marlboro
Mann, der qualmend dem Sonnenuntergang entgegen riet, gab es Mitte
der 70er noch eine andere Zigarettenmarke, die durch ihr Cover mit
der Abbildung eines Kamels, große Aufmerksamkeit erregte. Das Cover
von Mirage war wiederum dieser Zigarettenmarke sehr ähnlich. Viele
meiner Generation rauchten, also fehlte die Mirage in kaum einer
Plattensammlung. Der eher ruhige Progrock war durchaus ok, allerdings fielen sie im Vergleich, mit anderen Progrock - Bands aus der Zeit, doch
etwas ab. Skip Wertung 3/5
Them Croocked
Vultures – Them Croocked Vultures (2009)
Als Dave Grohl (Foo
Fighters) 2005 die Zusammenarbeit mit Josh Homme (Queens Of The Stone
Ages/Kyuss) und John Paul Jones (Led Zeppelin) bekannt gab, konnte
man großes erwarten, von der neuen Hard-Rock-Supergroup. Als die
Scheibe am 1. 1. 2009 in den Läden stand, enttäuschte sie nicht.
Rückblickend läuft es aber wie bei vielen Supergroup´s, ein Album
und dann kommt gar nichts bis wenig von ihnen, leider. Skip Wertung
4/5
Elton John –
Tumbleweed Connection (Remastered) (1970)
Elton mag ich gerade
mit seinen Frühwerk, hier das dritte Album von ihm. Es zeigt sehr
früh auf, welchen Singer / Songwriter wir mit dem Briten, da erleben
dürfen. Spät (2011/Köln) sah ich Elton mit einigen Stücken von
der Tumbleweed auch live. Auch wenn die Stimme anders ist als 1970,
Elton bringt es immer noch. Einmal im Leben muss man Elton live
gesehen haben, ganz groß und kein „Lion King“ weit und breit.
Seine letzte Scheibe (Wonderful
Crazy Night (2016)) , war auch wieder sehr gut.
Skip Wertung 4/5
Taylor Hawkins –
Kota (EP) (2016)
Der Schlagzeuger der
Foo Fighters macht mit der EP, bessere Musik als seine eigentliche
Band aktuell, die wohl etwas langweilig geraten ist. Ich weiß nicht
ob Kota eine LP werden sollte, enttäuscht ist man von den 19 min
Spielzeit nicht. Nicht so Stadionrock geschwängert, wie aktuelle Foo
Fighter Alben, dafür sauber knackig und tanzbar produziert. Skip
Wertung 4/5
Gruß Stephan
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