RE / Release - Radar 1

Heute starte ich wieder durch, mit einer neuen Rubrik. Meine Spotify Liste wird nächste Woche auch fort gesetzt, zusätzlich stelle ich 3-4 Neuererscheinungen der Vorwoche vor. Kurz und boom, ähnlich der Spotify Liste. Bin froh endlich wieder was tippeln zu können (hatte schwere Grippe und Internetpause) und hoffe ihr lest hier wieder rein.

Für die aktuelle RE /Release kommen:


Liam Gallagher - As You Were


Die Oasis Brüder haben sich wieder vertragen und machen neue Songs? Schön wäre es! Hierbei handelt es sich um den bösen Bruder Liam, von dem man eigentlich außer meckern und motzen, keine Musik mehr erwartet hat. Und ja, in den ersten Stunden, könnte man die Eingangsfrage mit ja beantworten. Dann wird klar das Liam sicher solide Britpopstücke zum besten geben kann, der kongeniale Wiederpart in Form von Noel, fehlt dann doch. Kann man mal gut weg hören, verlasst euch drauf, morgen wird wieder gemeckert. 3/5



Marilyn Manson - Heaven Upside Down


Der Schockrocker macht wieder Mucke. Wurde auch Zeit, dachte ich beim rein hören in sein neustes Werk. Schockiert hat es mich nicht, aber überrascht, das sich der Gute mit 48 endlich wieder dem Musik machen widmet. Ist das Titel gebende Stück, nur der Kopfnicker der nicht fehlen darf, glänzt der Rest überwiegend mit Verneigung an Golden Age of Grotesque“. Natürlich ist Marilyn sich bewusst, das fast 15 Jahre später, Hunde sich anders hinter Öfen hervor locken lassen, das gelingt diesmal recht gut. Mir gefällt es jedenfalls. 4/5


Wanda – Niente


Österreich 0 Punkte, so wäre Wanda beim ESC von nicht nur DE abgestraft worden, mit dem Album. Das dritte Album, der Wiener Indietruppe, ist zum weg hören und ganz schnell vergessen. Ähnlich einem anderem Österreicher verkacken sie es diesmal. Rocky 1 super, 2 na ja, 3 vergessen. Bei Rambo das gleiche. Ach Mist das ja Sly, der Österreicher heist Arni. Egal, Wiener Schmäh halt. Hoffen kann man nur, das es eben dem Arni, im Alpenheim für verdiente Österreicher, besser geht mit der Art fröhlicher gepflegter Langeweile. In sowohl Text wie auch Ton. 0/5



a-ha - MTV Unplugged - Summer Solstice

 
A-ha mag ich nicht. Das war schon immer so und wird sich trotz aller trainierter Fairness, höchstwahrscheinlich nicht mehr ändern lassen. Wer sagt aber, das man mit vorgefasster Meinung, keine gescheiten Minireviews schreiben darf? Einen Hörschaden habe ich jedenfalls nicht, das steht fest. A-ha hätte es schon immer gut getan, wenn sie von Anfang an, die elektronischen Wolkeninstrumente weg gelassen hätten und sich auf das verlassen hätten, was sie z.b. mit Morten Harket´s Stimme, immer hatten. Das Unplugged Format bietet sich da natürlich an. Einfach nur schön anzuhören und wären sie so gestartet in ihre Karriere, hätte ich heute keine Vorurteile. 3/5

Gruß Stephan











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