Roger Taylor – Outsider (2021)

 

Alles Roger….

Eigentlich ist Roger der Schlagzeuger von Queen und hat mit denen eine fette Karriere hingelegt. Seine Solo Alben liefen unter dem Radar, wenn aber eines erschien, dann waren es von allen Queen Mitgliedern, inklusive Freddie Mercury seiner Solo Projekte, qualitativ die Besten oder meinetwegen auch besseren Solo Alben.

Vermutlich liegt es daran, das Roger viele Instrumente (E Bass,Rhythmusgitarre, Synthie) beherrscht, neben seinem charakteristischen stabilen Schlagzeugspiel. Seine Stimme, in seiner Rauheit, war der perfekte Kontrast zu Freddie´s Stimme.

Mit dem jetzt vorliegenden Album Outsider, muss Roger auch nichts mehr beweisen. Sondern dass er ein leidenschaftlicher Musiker ist und während der Pandemie neue Musik macht, zeigt nur das er die Zeit sinnvoll zu nutzen weiß. Kommen wir nun zum Album.

Etwas über 47 min. Spielzeit aufgeteilt in 12 Songs. Ebbe und Flut bzw. Tides heißt der erste Song und überraschend ruhiger Einstieg in ein Scheibe die generell ruhigen, fast Ambiente Rockmusik, Sound beinhaltet. Auch wenn man dann mehr hört, bereitet der erste Song die Richtung vor die das ganze auszeichnet, nämlich keine Ausreißer nach unten. Einen Filler Song konnte ich nicht ausmachen!

Kommen wir zu den Highlights, da wären das Konzept im nicht Konzept Album, die beiden Songs „Gangsters are running this World“ und „Gangsters are running this World – Purple Version“.

Der Titelsong Outsider ist der Corona Krise gewidmet, das mag auch so sein, insgesamt ordnet er sich fein ein. Beim Rausschmeißer Journey´s End musste ich fast ein Tränchen verdrücken, da man einfach nicht hören will, dass die Reise von Roger auch irgendwann einmal zu Ende ist. Aber nicht genaues weiß ich, nach so einem Album wären schon noch ein paar Wünsche offen. Weil Roger kann es einfach………

Wertung: 4/5

Gruß Stephan

Kommentare