Mix der Woche Spotify (09. 01. 2017)
Sisters Of Mercy –
Vision Thing (2016 vier Alben Stream)
Nun also auch auf
Spotify das super fette letzte Sisters Album, was eigentlich keine
Socke braucht. Vor allem nicht, um die Socke doch noch auf irgend eine
Tanzfläche zu hieven. Fetter Sound 1990, Fett triefend heute. Wenn
sich doch noch eine Socke findet, soll es mir recht sein. 2/5
(Skipdasblosweg Wertung)
Tiger Lou – The
Wound Dresser (2016)
Haben Sie mal ein
Pflaster? Nö, aber den Schweden Rasmuss Kellerman alias Tiger Lou
auf der Habenseite. Der spielt folkige, leicht angerockte Songperlen
ein und man kann dabei entspannen und, Vorschlag, von Elchen träumen.
Comeback von Tiger Lou, sollte eigentlich 2015 erscheinen. 3/5 (Skip
Wertung)
King Dude, Chelsea
Wolfe – Sing More Songs Togheter…. (2014 EP)
Eher düster und
auch durch die Stimme von Chelsea wird es nicht wesentlich besser.
Folkpoprock mit Cashgitarre. Der zweite Song Bed On Fire breitet ein
schweres Betttuch auf dem Feuer aus, was eh schon schwarz lodert und
das allein von Chelsea vorgetragen. Frauen und Bettgeschichten halt.
4/5 (Skip Wertung)
Clinic – Walking
Whit Thee (2002)
Scheiße, da hast du
2002 den Grammy verpasst mit einer echt coolen Scheibe und machst nur
noch ein Album. Tja so läuft das halt. Wenn Clinic damals den Grammy
gewonnen hätten, anstatt Coldplay, wer weiß wieviel von der Coolnes
heute noch da wäre. So bleibt Walking Whit Thee und 2002 als tolles
Indiepopjahr, hier mit Waveelementen versetzt, in Erinnerung. 4/5
(Skipwiederenteckungs Wertung)
Morphine – Good
(1992)
Debüt von Morphine
und nicht wesentlich schlechter als sein Nachfolger Cure For Paine.
Nicht ganz so ausgefeilt, nicht ganz so präzise, noch nicht so
jazzig. Aber alles da, was Cure For Paine zu dem Überalbum
machte, was es dann geworden ist. 5/5 (Debüt Skipnixweg Wertung)
Gruß Stephan
Kommentare
Kommentar veröffentlichen