Israel, das gelobte (politische) Land?

Ich bin Deutscher, katholisch getauft und ungläubig. Was das Christentum betrifft halte ich Religion für einen, wenn nicht den, ersten Gesetzgeber, der auf diesem Planeten entstand. An einen Gott mag ich da nicht glauben, ein Religionsstifter so wie Mohammed z.b. einer war, muss ich nicht glauben, sondern ihm die Bedeutung als politische Figur nicht absprechen. Mein Weltbild, ist also in einer relativ gesunden Ordnung. Das meiste lässt sich mit Fakten belegen und dadurch kann man mit meiner Vorstellung auch glücklich und zufrieden, sein Leben finden.


Nun gibt es leider keine Milliarden Stephan´s auf diesem Planeten, sondern, trotzt meines einfachen Weltbildes, Milliarden Menschen die an etwas glauben, was nicht zu beweisen ist. Ganz herausragend, bei solcher Art Glauben, sind orthodoxe Juden, fundamentale Moslems oder evangelikale Christen. Vieles was aktuell geschieht, viele Kriege, haben ihre Ursache beim Aufeinandertreffen dieser drei Glaubensströme. Ein wirklicher politischer Diskurs ist mit diesen Menschen nicht möglich. Also müssen alle gesund gebliebenen, auch einem Glauben anhängigen, eine strikte Trennung von Glauben und Politik zustimmen und umsetzen, damit ein Diskurs möglich wird.

Jetzt habe ich ja bewusst geschrieben von „gesund gebliebenen“. Was meint das? Ich bin der Überzeugung, das jeder Mensch ein großes Stück Verantwortung mit sich herum trägt, das man gesund bleibt beim Menschlich bleiben. Das hat in erster Linie, landläufig mit dem „gesunden Menschenverstand“ bezeichnet, zu tun. Von irgend welchen Menschenrechten, will ich nicht reden, da das mir als ein zu hohes Zielideal erscheint, in der aktuell aufgeheizten Stimmungslage. Radikale Gläubige, müssen also von einer Art Virus befallen sein, da sie die allgemeinen Menschenrechte, dauernd und dauerhaft außer Kraft setzen, wenn es ihnen danach beliebt. Ist doch logisch?

Warum Israel in der Überschrift? Das hat mit einer Diskussion zu tun, die ich letztens verfolgte bei Ulf Kubanke in einem politischem Diskurs zu einem Autor, der den „Clash of Cultur“ nutzt, um sich „die Rosinen“ aus eben diesen zu pflücken. Als Ulf, mit einem angeblich nicht vorhandenen pawlowschen Effekt antwortete, auf die Andeutung das jedes mal wenn es um jüdischen Glauben geht, fing es bei mir an zu rattern. Ergebnis ließt man oben. Meine 5 Cent, mal wieder.

Gruß Stephan

P.S.: Ein kleiner Witz, eventuell sollte ich ernsthaft über pawlowsche Effekte, im Zusammenhang mit dem Kubanke nachdenken. Ob das auch umgekehrt gilt? Denke, ich tu ihm mal richtig weh! An Ulf, das hier drüber kannst du gern als Beweis nehmen, das der Ahmed Mansour ein falscher Prophet ist und ich mich durchaus als Prophet eigne. Geh mir weg mit dem Scheiß! Lachend abzisch....

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